Das Tuch wurde der Überlieferung nach bei der Grablegung Christi benutzt.
Es ist ein kunstvoll gewebtes Leinentuch, das man mit einer Zierdecke vergleichen kann. Es ist ca. 1,80 m breit und 1,05 m lang.
Ursprünglich war es doppelt so groß. Die fehlende Hälfte ging um 875 an Karl den Kahlen für seine Klostergründung in Compiègne. Dafür erhielt die Abtei die Reliquien des hl. Kornelius und des hl. Cyprianus.